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Mag. Zbigniew Roch
Jurist, ehemaliger Diplomat und Experte für innovative Technologien
Bereits während seines Studiums 1978 gründete Zbigniew Roch eine branchenübergreifende Produktions- und Handelsfirma, die bald zu einer bedeutenden privaten Exportunternehmer Südpolen wurde.
Ab den Jahr 1981 führte er ehrenamtlich Wirtschaft, Recht- und Steuerberatungen für Privatunternehmen in der Krakauer Handelskammer und führt in seiner Freizeit zusammen mit dem pädagogisches Zentrum „Siemacha“ Resozialisierungsprogramme für gefährdete Jugendliche.
Zwischen 1977 und 1980 war er aktiv an den Strukturen des oppositionellen Studentischen Solidarnosc-Komitees in Krakau (SKS) beteiligt, dessen Ideen und Forderungen die Grundlage für die im September 1980 gegründete Solidatnosc-Bewegung bildeten.
Nach der Verhängung des Kriegsrechts in Polen im Dezember 1981 leitete er in Zusammenarbeit mit der Krakauer Kurie Untergrundstrukturen zur Unterstützung von Oppositionellen, die von den Sicherheitsbehörden verfolgt wurden.
Aus politischen Gründen zog er Ende der 1980er Jahre nach Deutschland, wo er umgehend sein eigenes Unternehmen gründete.
Neben der Planung und dem Bau kompletter Industrieanlagen sowie Produktionslinien, berat er auch die in Deutschland tätige ausländische firmen und die deutsche Unternehmen die Expansion in osteuropäische Märkte geplant haben.
Im Rahmen dieser Tätigkeit leitete er unter anderem den Bau einer Fahrzeug Lackiererei im Audi Neckarsulm, die Planung und den Bau einer Mercedes-Produktionslinie in Rastatt (A-Klasse), Umbau vom Massey Ferguson Werk in Coventry und im Auftrag von General Motors die Vorbereitung des Baus eines Opel-Produktionswerkes in Gliwice Polen, sowie einer VW-Lackiererei in Posen für die Dürr AG.
Im Jahr 2003 wurde er als Experte für Exportmarketing und Marktforschung im Rahmen des PHARE-Programms der Europäischen Union akkreditiert und anschließend als Berater und Interessenvertreter beim Parlament und der Europäischen Kommission registriert.
Seit 2007 ist Herr Roch Präsident des European Business Club (www. eu-bc.eu), der non-Profit INGO zur Unterstützung der wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Zusammenarbeit in Europa und Vorsitzender der Vereinigung “Diplomaten International”. Er ist ein akkreditierter Vertreter dieser Organisationen beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen mit beratendem Status.
Zur Unterstützung humanitärer und wirtschaftlicher Programme diente er als Diplomat der DR Kongo non 2006 bis 2014 als Berater der europäischen Botschafter des Landes.
Im Rahmen der Förderung, des Transfers und der Implementierung neuer Technologien ist er stellvertretender Vorsitzender der Europäischen Technologieplattform und Vorstandsmitglied mehrerer deutsch-schweizerischer Unternehmen.
Im Auftrag dieser Organisationen leitete er die Vorbereitungen für die Einführung von Tiefengeothermieprojekten in Europa und Afrika, beteiligte sich an der Einführung der Grundlagen für die der Kohleentmethanisierung in Polen und China, sowie an der Verbreitung der Kreislaufwirtschaft.
In Zusammenarbeit mit polnischen Botschaften und unter der Schirmherrschaft der polnischen Regierung, sowie der Premierminister der einladenden Länder organisierte er eine Reihe von Wirtschaftskonferenzen in der Türkei und auf Zypern sowie in Deutschland und Ungarn, wo er das größte Regierungsprojekt für erneuerbare Energien NER 300 initiierte.
Für Innovationen in der Wirtschaft wurde er mit dem Preis der Internationalen Akademie der Wirtschaftswissenschaften in Baden-Baden, der Goldmedaille der Akademie der Polnischen Erfolge und dem Wirtschaftspreis Star des Jahres in der Türkei ausgezeichnet, sowie für sein karitatives Engagement erhielt er das Großkreuz mit dem Stern des Ordens St. Stanislaus und wurde als Botschafter at Large dieser Organisation nominiert.
Erfahren Sie mehr über Mag. Zbigniew Roch, einen deutschen und polnischen Staatsbürger, Absolventen der Jagiellonen-Universität und Experten in den Bereichen Recht, Diplomatie und innovative Technologien. Erfahren Sie über seine beeindruckende Karriere, von der Gründung eines erfolgreichen Unternehmens in Südpolen bis hin zu seiner Rolle als Präsident des European Business Club und seine humanitären Bemühungen in der DR Kongo.